Datenleck und Datenklau – auch für Hoteliers der Super-GAU. Cyberangriffe sind eine ernstzunehmende Bedrohung; in letzter Zeit häufen sich schwerwiegende Fälle in der Branche. Der Risikofaktor ist groß, denn neben Passwörtern und Kreditkarten werden auch sensible Daten der Gäste gespeichert – wie etwa persönliche Vorlieben oder die Identität der eingecheckten Partner. Damit ist auch die Gefahr von Erpressungen real.
Bei einem „Data Breach“ müssen Sie neben dem Verlust Ihrer Daten mit hohen Schadenersatzsummen rechnen. Die neue Datenschutzgrundverordnung von 2016 sieht bei besonders gravierenden Verstößen ein Bußgeld von bis zu 4 % des Jahresumsatzes bzw. 20 Millionen Euro vor. Zusätzlich können auch die betroffenen Hotelgäste einen „immateriellen Schaden“ geltend machen.
Nicht zu unterschätzen sind auch der einhergehende Vertrauensverlust und der Imageschaden für den Betrieb; die langfristig wirtschaftlichen Folgen können also verheerend ausfallen.
Eine Cyber-Risk-Versicherung ist daher ein Muss, um Ihren Betrieb vor Schadenersatzansprüchen zu schützen.
Was Sie aus technischer Sicht beachten sollten, um Ihre Daten zu schützen, lesen Sie in diesem empfehlenswerten WIKU-Artikel! (freundicherweise von der Verlagsanstalt Athesia zur Verfügung gestellt)